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Das Land zwischen den Wassern (Schelf) östlich vom Paffenteich wurde 1238 erstmals als Schelve genannt. Das Barockstädtchen wurde 1705 zur Neustadt Schwerin erhoben und 1832 mit der Altstadt vereinigt.
Am Nordost-Ufer vom Pfaffenteich steht das ehemalige Elektizitätswerk
im Neorenaissance-Stil (1903/4). Elektrische Straßenbeleuchtung erhielt
die Stadt 1907.
Daneben der Schweinemarkt, gesäumt von herausgeputzten Fachwerkhäusern, dem ein Gartenfreund das kleine Schweinchen gestohlen hatte. Jetzt wird es videoüberwacht. Die Schelstadt erhielt 1708/13 ihre barocke Schelfkirche Nikolai.
Die Schelf-Apotheke ist eines von vielen Fachwerkhäusern an der Schelfstraße. Der beachtliche Schelfmarkt verbindet Schelf- und Puschkinstrasse. Dazwischen noch die einzige stilreine Barockkirche Mecklenburgs, dazu in Backstein! die Schelfkirche St. Nikolai (1713).
Die Ersparnisanstalt (links) - so die Stuckinschrift - zeigt seit 1856 alte Gewerke und Tugenden, die heute kaum mehr zählen. Dieses Haus Puschkin-/ Ecke Lindenstraße und einige Palais, das Schleswig-Holstein-Haus (Kulturzentrum, Ziegel-Fachwerk) bringen viel architektonische Abwechslung bis ins Zentrum der Altstadt.
legendär:
Bewohner der Schelfstadt könnten ein Lied davon singen - von diesem Schimmelreiter auf der Schelfe! Seit 1697 umrundet er nächtlich die Schelfkirche. Ist es der ruhelose Geist des Brundstifters, der Videokonsole und Gewehr verwechselte und das Haus in der Fischerstraße in Brand schoss? Manchmal übertönt sein wilder Gesang das Hufgeklapper und leere Flaschen fliegen durch die Luft.
In und um die neu restaurierte Münzstraße viele kleine Geschäfte. Südlich trifft man auf den letzten Rest der Schweriner Stadtmauer.