Großer Dreesch

Findlinge am  Dreesch von Gewerbegebiet bei Krebsförden aus gesehen

Dreesch = Brache, unfruchbares Land
Plattenbau-Siedlungen ab 1971 als neuer Stadtteil Dreesch I erbaut mit Wohnungen für mehr als 65.000 Menschen. Auch das großes Industriegebiet Schwerin Süd entstand damals (Plastmaschinen, Hydraulikerzeugnisse. Lederwaren).
Die Dreesch-Bebauung wurde dann fortgesetzt mit Neu Zippendorf und Mueßer Holz.

Zum Stadtumbau Schwerins gehört der seit 2003 begonnene Rückbau von Plattenbauten im Großer Dreesch - zuerst wurden von 21 11-geschossigen Gebäuden 8 abgerissen, die übrigen modernisiert und zum Teil verkauft, 2 wurden zu Bürohäusern umgenutzt.

Grünes Tal
In einer Mulde am Großen Dreesch befand sich im Zweiten Weltkrieg das Gefangenenlager Stalag II E. Der Bildhauer Wieland Schmiedel aus Crivitz schuf 1982 die an der Hamburger Allee mahnende Gedenkstätte.
Grosser Dreesch von Schwerin, Lage